Monatsvorschau für Mai 2023 oder wie gefühlvoll es wird
Aktualisiert: 2. Mai

Der April ist vorüber
Die Vorausschau für den April mit der Karte "der Stern" hat bei mir total gepasst. Einiges ist aus meinem unterbewussten ins Bewusstsein gekommen. Dinge, die ich jahrelang schon machen formieren sich zu einem Gesamtkonzept und ich war die ganze Zeit im vertrauen, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich bin meinem Leitstern gefolgt ohne meinen Körper außer Acht zu lassen. Vielleicht spreche ich in Rätseln für dich - vielleicht verstehst du was meine Seele ausdrücken will.
Inhaltsverzeichnis
1. Rückschau auf April
2. Monatsvorschau für Mai
3. Live auf Instagram
4. Begleitung online und offline
Rückschau auf April
Im April habe ich mir viele Bücher zum Thema Trauer gekauft und mich mit Kinderbüchern beschäftigt. Ich habe mir vor Ort einen Bibliotheksausweis machen lassen und so einen guten Einblick in Literatur zu dem Thema gewinnen können. Fachbücher kaufe ich mir immer noch lieber selbst um wichtige Passagen zu markieren und meine Hausbibliothek zu füllen.
Zudem habe ich eine Serie und einen Film gefunden und möchte sie hier kurz vorstellen:
Der Monat April fing bei uns mit Urlaub in der Eifel an. Abends nachdem die Kinder im Bett waren hatte Zeit eine neue Serie "Sterben für Anfänger" zu gucken.

Die sechs Folgen a 30 Minuten gehen auf einige sensible Inhalte rund um das Thema Sterben und Tod ein. Man sieht unter anderem eine Obduktion bei einem "echten" Verstorbenen und es wird eine Frau in der Schweiz begleitet, die für sich den assistierten Suizid gewählt hat. In der Serie wird öfters darauf hingewiesen, dass man nur weiter schauen soll, wenn man sich dafür psychisch in der Lage fühlt. Steffen Hallaschka und Olivia Jones betreten zu Beginn der Serie "das letzte Reisebüro" und werden von dort aus zu immer neuen Begegnungen mit Betroffenen oder zu Institutionen, in denen sie das Sterben lernen können, beordert. Sie besuchen einen Bestatter und versorgen einen Verstorbenen, bauen bzw. bemalen ihren eigenen Sarg, werden Sargträger oder gucken sich an wie Verstorbene plastifiziert werden. Eindrücklich wird den Zuschauern eröffnet wie vielfältig das Thema Tod und Sterben ist und dass es besser ist, sich zu Lebzeiten damit zu beschäftigen und eine Vorsorge für sich zu treffen. Wenn du die Serie auch anschauen möchtest findest du sie bei RTLplus.
Ende April habe den Film "Lieber Kurt" angeschaut und ich bin immer noch sehr berührt.

Till Schweiger verliert mit seiner getrennten Frau ihren gemeinsamen Sohn Kurt. Beide leben in einer neuen Partnerschaft, haben die Erziehung des Kindes gut aufgeteilt. Als Kurt bei einem Unfall plötzlich verstirbt brechen für alle Beteiligte eine Welt zusammen. Till Schweiger spielt seine Rolle als trauernder Vater grandios. Es ändert sich sein äußeres Erscheinungsbild, er flüchtet sich in Alkoholmissbrauch und emotionale Tiefs werden sehr eindrücklich dargestellt. Sein Umfeld fordert ihn immer wieder auf endlich wieder zu funktionieren, doch das kann und will er nicht. Er hat eine liebevolle Partnerin an seiner Seite die viel Verständnis zeigt und selbst auch in Trauer ist. Personen bei denen das Verständnis fehlt ist sein Arbeitgeber und die Therapeutin, die Till Schweiger einmal besucht. Das Gespräch wirkt kalt und nicht zielführend im Trauerprozess. Insgesamt ein höchst emotionaler Film der zum Nachdenken anregt und eine absolute Empfehlung von mir. Ich habe ihn bei Amazon Prime geguckt.
Ein weiteres Highlight im April waren zwei Podcastinterviews die ich veröffentlicht habe. Den passenden Blogbeitrag findest du hier und ich verlinke auch gleich mal die beiden neuen Folgen.
Du siehst ich habe einen sehr kreativen Monat hinter mir mit vielen medialen Eindrücken und einem besseren Verständnis für meine Klienten was sie in Trauer beschäftigt.
Monatsvorschau für Mai
